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JE
Nel
Paranoid Park : Roman
Nelson, Blake, 2008Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-407-81039-7 |
Verfasser | Nelson, Blake |
Beteiligte Personen | Brandt, Heike [Übers.] |
Systematik | JE - Erzählungen |
Verlag | Beltz und Gelberg |
Ort | Weinheim |
Jahr | 2008 |
Umfang | 178 S. |
Altersbeschränkung | 14 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Blake Nelson ; Heike Brandt |
Annotation | Briefe, die ins Nichts führen - denn wer vermag jemals in Worte zu fassen, was im Paranoid Park geschehen ist? Und welche Folgen einem 16-Jährigen daraus erwachsen? Für Jugendliche ab 16. (DR) "You will never be ready for Paranoid Park." Übersetzt wird das "ready" dieses zentralen, in den ersten Passagen des Romans platzierten Satzes mit "gut genug" im Sinne einer sportlichen Qualifikation. Den Paranoid Park nämlich, jene illegale Anlage unter der Eastside-Brücke von Portland skaten nur die Besten. Wer dort mithalten will, muss nicht nur am Bord cool sein. Im Sinne eines "bereit sein" weist das amerikanische "ready" jedoch weit über diese Bedeutung hinaus und voraus auf das Unfassbare: "Ich konnte nicht glauben, was ich da sah: einen Mann, der in der Mitte durchgeschnitten war." Blake Nelson setzt seinem Jugendroman ein Zitat aus Fjodor Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" voran. Gleichermaßen handelt seine eigene Geschichte im Spannungsfeld von Schuld und Sühne, wenn der Jugendliche Alex gleich zu Beginn mit den grausamen, aus dem Ausflug zum Paranoid Park resultierenden Ereignissen zurückbleibt. Ist Alex Schuld am Tod jenes Wachmanns? War es Mord, Notwehr, ein Unfall? Als introspektiver Höllentrip erweist sich von da an Alex' Erzählung, denn während die Ermittlungsfortschritte der Polizei den äußeren Druck verstärken, wächst seine ausschließlich mit sich selbst ausgetragene Verunsicherung. Und damit seine Einsamkeit. Entstanden ist daraus wohl einer der eindringlichsten und faszinierendsten Jugendromane der letzten Zeit - der zudem in einer schlicht genialen Verfilmung von Gus van Sant vorliegt. Sehr zu empfehlen ab 16 Jahren. *bn* Heidi Lexe |
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