Generation haram : Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben

Erkurt, Melisa, 2020
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Medienart Buch
Verfasser Erkurt, Melisa Wikipedia
Systematik PE - Erziehungswissenschaften
Schlagworte Rassismus, Migranten, Krise in Griechenland, Migranten: Schule, Bildung und Integration, Corona, Bildungsalltag, Chancengleichheit
Verlag Zsolnay
Ort Wien
Jahr 2020
Umfang S. 190
Altersbeschränkung keine
Auflage 4. Aufl.
Sprache deutsch
Annotation „Das Buch von Melisa Erkurt sollte Lektüre werden in der Ausbildung von Pädagog*innen und Lehrkräften. Es zeigt präzise, pragmatisch, konstruktiv die Verfehlungen und Unwegsamkeiten der Bildungssysteme, in denen viele Kinder aus ‚bildungsfremden‘ Familien auf der Strecke bleiben … Eine Wucht!“ Saša Stanišic

Melisa Erkurt ist als Kind mit ihren Eltern aus Bosnien nach Österreich gekommen. Sie hat studiert. Sie arbeitet als Lehrerin und Journalistin. Sie hat es geschafft. Doch sie ist eine Ausnahme. Denn am Ende eines Schuljahres entlässt sie die Klasse mit dem Wissen, dass die meisten ihrer Schülerinnen und Schüler nie ausreichend gut Deutsch sprechen werden, um ihr vorgezeichnetes Schicksal zu durchbrechen. Hier wächst eine Generation ohne Sprache und Selbstwert heran, der keiner zuhört, weil sie sich nicht artikulieren kann. Über den „Kulturkampf“ im Klassenzimmer befinden einstweilen andere. Melisa Erkurt leiht ihre Stimme den Verlierern des Bildungssystems. Nicht sie müssen sich ändern, sondern das System Schule muss neue Wege gehen.

https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/ID147814349.html?ProvID=11010473

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