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Nachkommen.
Streeruwitz, Marlene, 2014Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-10-074445-6 |
Verfasser | Streeruwitz, Marlene |
Systematik | DE - Erzählende Dichtung |
Schlagworte | Literatur, Roman, Familie, Literaturbetrieb, Generationen, Frankfurter Buchmesse, Vater-Tochter Beziehung |
Verlag | S. Fischer |
Ort | Frankfurt a. M. |
Jahr | 2014 |
Umfang | S. 431 |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Marlene Streeruwitz |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Rebecca Englert; Abrechnung mit dem Literaturbetrieb. (DR) Als jüngste Nominierte für den Deutschen Buchpreis, die die Buchmesse je zu bieten hatte, bricht Nelia von Wien nach Frankfurt auf; mit kaum Geld in der Tasche, von der Familie von Großvaters Grab weg lauwarm verabschiedet. Den Preis erhält sie dann zwar nicht, aber immerhin wird sie von ihrem recht regen Verleger von einem Essen zum nächsten geschleppt, beäugt, befragt, herumgereicht - ach ja, die Mutter war ja ebenfalls literarisch tätig gewesen, war nur leider sehr früh gestorben. Dafür erinnert Nelias Vater, von dem man nie etwas gesehen oder gehört hatte, sich plötzlich seiner semiprominenten Tochter. Die Mauer aus Zurückhaltung und Abweisung, die die junge Protagonistin um sich errichtet, ist Schutz und zugleich Verweigerungshaltung, aus deren Ritzen die Kälte kriecht und der nicht beizukommen ist. Nelia sieht aber offenbar keine in Frage kommende Alternative: Das handliche Gepäck hält sie mobil, beschwert nicht, dafür ist ihr immer fröstelig zumute. Daher sieht man sich als LeserIn ebenfalls vor die Wahl gestellt: Man wird trotzdem warm mit Nelia, mag den Stil der Streeruwitz gut leiden, dessen Syntax stoische Nüchternheit und Desillusionierung auslöst und gleichzeitig die Erkenntnis über die Frankfurter Buchmesse als Jahrmarkt der Eitelkeiten liefert. Oder man muss es bleiben lassen. |
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