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GE.AS
Hos
Tod in der Wüste : Der Völkermord an den Armeniern
Hosfeld, Rolf, 2015Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-406-67451-8 |
Verfasser | Hosfeld, Rolf |
Systematik | GE.AS - Geschichte Asien |
Schlagworte | Armenien, Erster Weltkrieg, Türkei, Genozid, Jahrhundert |
Verlag | C. H. Beck |
Ort | München |
Jahr | 2015 |
Umfang | 287 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Originalausgabe |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Rolf Hosfeld |
Illustrationsang | Ill., Kt. |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Frieder Rabus; Intensive Auseinandersetzung mit dem Völkermord an den Armeniern. (GE) Der Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges wird derzeit weltweit diskutiert. Nicht nur wegen der im 20. Jahrhundert noch viel größeren Katastrophen erscheint diese gezielte Ausrottung von vermutlich über einer Million Menschen in den Geschichts- und Schulbüchern oft nur als Randnotiz. Fraglos spielte sich damals im Osten Anatoliens unvorstellbar Grausames ab. Um die Tabus nach 100 Jahren endlich zu brechen und zu einer sachlichen Aufarbeitung der Geschehnisse zu gelangen, ist Objektivität erstes Gebot. Der Kulturhistoriker Rolf Hosfeld ist ein ausgewiesener Kenner dieser wegen ihrer Komplexität leider etwas ermüdenden Historie. Hosfeld stellt die Antreiber des Genozid und ihre Motive vor, befasst sich intensiv mit der damaligen Weltlage und zeigt, dass Großmächte, vor allem das Deutsche Reich, von dem dunklen Treiben wussten, aber wegen politischer Interessen vor dem Elend der Vertriebenen und Ermordeten die Augen verschlossen. Er erspart den LeserInnen auch nicht die Schilderung der grausamsten Mordtaten, wie die Armenier aus ihren Häusern geholt, in Schluchten und Flüsse geworfen, ohne Wasser und Brot in die Wüste getrieben oder einfach totgeschlagen wurden. Rolf Hosfeld deckt nur auf, Urteile und Schuldzuweisungen fällt er nicht und macht er bewusst nicht zum Thema. Eine Antwort darauf, warum Menschen aller Rassen und Völker schutzlosen anderen Menschen immer wieder so Schlimmes angetan haben und leider immer wieder antun, sucht man auch in diesem Buch vergeblich. Vermutlich gibt es diese Antwort nicht oder man könnte sie nicht verstehen. |
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